von BPM (Bundesverband der Personalmanager), Quadriga Hochschule, Egon Zehnder, DGFP (Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V.
Das vergangene Jahr war aufgrund der Corona-Pandemie wie kaum ein anderes von ungeahnten Veränderungen gekennzeichnet. Die Pandemie hat mit aller Konsequenz gewohnte Abläufe und Routinen auf den Kopf gestellt. Wir mussten uns räumlich distanzieren, obwohl wir doch, gerade als Personalmanager*innen, die persönliche Begegnung mit Menschen als eines der wichtigsten und schönsten Elemente unserer Tätigkeit betrachten. Viele Organisationen haben gelernt, große Teile der Arbeit ins Netz zu verlagern, d.h. die digitalbasierte Wertschöpfung voranzutreiben und hierbei die interne Kommunikation virtuell gut aufrecht zu erhalten. Und zu einem Großteil sind viele Organisationen positiv überrascht worden: Digitales Arbeiten funktioniert schnell und umfassend – egal, wo wir uns befinden. Gleichwohl zeichnet sich ab, dass virtuelle Zusammenarbeit auch und gerade für Führungskräfte keineswegs trivial ist – hier gilt es zukünftig auszutarieren, wie Perfomance Management und Vertrauen in die Mitarbeiter*innen aufeinander abgestimmt werden können. Genauso zeigt sich, dass digitale Kollaboration funktionierende digitale Prozesse benötigt und eine solide Datengrundlage Voraussetzung dafür ist, schnelle und belastbare Entscheidungen zu treffen – gerade in diesem Jahr dauerhafter Veränderung mit häufiger Neubewertung von Situationen. Viele dieser Veränderungen – so die thematisch-inhaltlichen Prioritäten der Personalarbeit, der strategische Einfluss der Personalfunktion, die Digitalisierung und datenanalytische Entwicklungen – zeichnen sich auch bereits in den Ergebnissen unserer aktuellen Berufsfeldstudie ab. Mit über 1.500 Teilnehmer*innen können wir ein umfangreiches Bild unserer Profession zeichnen.
Erfahren Sie mehr über den konkreten Beitrag der Personalfunktion 2021 und darüber hinaus. Auch die aktuellen Themen wie New Work, Performance Management, Workforce Transformation werden betrachtet.
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