Dr. Marcus von Welser, LL.M.
Rechtsanwalt, Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz, Vossius & Partner, München
Dr. Marcus von Welser, LL.M. ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz im Münchner Büro der Kanzlei Vossius & Partner. Seine Spezialgebiete sind das Recht des geistigen Eigentums und das Wettbewerbsrecht. Er berät unter anderem Rechteinhaber, Softwarehersteller und Plattformbetreiber in Rechtsfragen der künstlichen Intelligenz. Er ist Autor verschiedener Publikationen, darunter eines Praxishandbuchs zum Urheberrecht.
Tobias Haar, LL.M.
Leiter der Rechtsabteilung beim KI-Start-up Aleph Alpha, Heidelberg
Tobias Haar ist seit 1999 als Rechtsanwalt und Syndikusrechtsanwalt im Schwerpunkt IT- und Gesellschaftsrecht tätig. Zusätzlich hält er internationale Abschlüsse in Rechtsinformatik (LL.M.) und Business Administration (MBA). Zunächst war er bis 2005 in der internationalen Großkanzlei Clifford Chance im Bereich Communications, Media & Technology tätig. Seither ist er Syndikusrechtsanwalt und leitete unter anderem die Rechtsabteilungen bei Gameforge (Karlsruhe) und Omio (Berlin). Seit 2023 ist er General Counsel beim europäischen KI-Unternehmen Aleph Alpha mit Sitz in Heidelberg. Unter anderem am Karlsruhe Institute for Technology (KIT) und der Popakademie in Mannheim hält er Vorlesungen über IT-rechtliche Fragestellungen. Er veröffentlicht seit über 20 Jahren zu IT-rechtlichen Themen.
Dirk Scheumann
Head of Legal Zentraleuropa, Eviden, München
Dirk Scheumann ist Rechtsanwalt und leitet als General Counsel in der Firma Eviden Germany GmbH die Rechtsabteilung in der Region Zentraleuropa. Er ist mit seinem Team für die Bereiche Kundenverträge, Einkauf, Compliance und Gesellschaftsrecht zuständig. Als Vice President ist er Teil des Management Boards in Deutschland und in Zentraleuropa. Zuvor war Herr Scheumann acht Jahre in verschiedenen Positionen bei Accenture beschäftigt und davor neun Jahre als freiberuflicher Anwalt, zuletzt als Partner in einer überörtlichen Sozietät in München beschäftigt.
Dr. Gregor Kutzschbach
Referatsleiter für Digitalisierung, Informationstechnik und Statistik, Migrationsabteilung des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI), Berlin
Dr. Gregor Kutzschbach beschäftigt sich - nach Studium und Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin - seit 2002 im Bundesministerium des Innern in unterschiedlichen Funktionen mit IT, Digitalisierung und Datenschutzrecht. Aktuell leitet er das für Digitalisierung, Informationstechnik und Statistik zuständige Referat in der Migrationsabteilung des BMI.
Dr. Maximilian Lukas Wehage
Leiter der Projektgruppe für Künstliche Intelligenz des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI), Berlin
Dr. Maximilian Lukas Wehage ist Leiter der Projektgruppe Künstliche Intelligenz im Bundesministerium des Innern und für Heimat. Dort verantwortet er unter anderem den Aufbau des BeKI - Beratungszentrum für Künstliche Intelligenz in der Verwaltung, als zentrale Vernetzungs- und Koordinierungsstelle für KI-Vorhaben in der Bundesverwaltung. Dr. Wehage hat an der Humboldt-Universität zu Berlin Rechtswissenschaften studiert und im zum Thema "Missbrauchsaufsicht über Wasserpreise und Wassergebühren nach deutschem und europäischem Kartellrecht" promoviert. Seit 2016 ist Dr. Wehage im Bundesministerium des Innern und für Heimat tätig und beschäftigt sich seitdem in verschiedenen Abteilungen des BMI mit Fragen und Projekten rund um den Einsatz von KI. Vor seiner Tätigkeit im BMI war Dr. Wehage in einer international agierenden Wirtschaftskanzlei beschäftigt.
Dr. Jochen Friedrich
Leiter der Abteilung für Standardisierung und Technische Regulierung, Technical Relations Executive, IBM, Frankfurt
Dr. Jochen Friedrich leitet bei IBM die Abteilung für Standardisierung und Technische Regulierung in Europa als Teil der IBM weltweiten Organisation für Open Technologies, Open Standards and Open Source Strategy. Jochen Friedrich trägt in führenden Rollen Verantwortung in der europäischen Normung. Er ist unter anderem Präsident von Ecma International, Leiter des DIN Strategiekreises FOCUS.digital, des Standardisation Council Industry 4.0 Expert Panel und Mitglied im Board von ETSI. Ferner ist Jochen Friedrich in Industrieverbänden aktiv. Er steht der Standardisation Task Force des OpenForum Europe vor und leitet den Arbeitskreis Standardisierung im Bitkom, dem Branchenverband der Informations- und Kommunikationsindustrie in Deutschland. Weiterhin ist Jochen Friedrich Mitglied in Beratungsgremien zu Standardisierung auf europäischer und deutscher Ebene. Jochen Friedrich ist Fellow der OpenForum Academy.
09.10.2024
09.10.2024
von 09:00 bis 17:30 Uhr
Frankfurt
Frankfurt
Veranstaltung - 1.190,- € zzgl. MwSt.
Die Teilnahmegebühr beinhaltet eine hochwertige Dokumentation zum Download, Zertifikat, Arbeitsessen, Erfrischungen und Kaffeepausen.
AGB:
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (Stand: 01.06.2024), die wir auf Wunsch jederzeit übersenden und die im Internet unter www.forum-institut.de/agb eingesehen werden können sowie ergänzend/abweichend im Einzelfall auf der Website der Veranstaltung aufgeführte besondere Bedingungen.
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Linda Karrasch
Konferenzmanagerin
+49 6221 500-745
l.karrasch@forum-institut.de
Generieren Sie neue Erkenntnisse und entwickeln Sie praxisnahe Lösungsansätze für die regulatorischen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem AI Act.
Der AI-Act ist eine wegweisende Gesetzgebung der Europäischen Union, die die Regulierung von künstlicher Intelligenz in Europa vorantreibt. Er zielt darauf ab, ethische Grundsätze und rechtliche Rahmenbedingungen für den Einsatz von KI-Technologien zu schaffen. Der AI-Act definiert klare Regeln für Hochrisiko-KI-Anwendungen und setzt Standards für Transparenz, Rechenschaftspflicht und Datenschutz. Durch den AI-Act soll ein ausgewogener Umgang mit KI gefördert werden, der Innovationen unterstützt und gleichzeitig die Rechte und Werte der Bürgerinnen und Bürger schützt.
Das Ziel der Fachtagung zum AI-Act ist es, Expertinnen/Experten und Interessierte aus den Bereichen künstliche Intelligenz, Recht, Technologie und Datenschutz zusammenzubringen, einen interdisziplinären Austausch zu fördern, neue Erkenntnisse zu generieren und praxisnahe Lösungsansätze für die regulatorischen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem AI Act zu entwickeln.
Die Teilnehmenden der Fachtagung zum AI-Act können von vielfältigem Nutzen profitieren, darunter: 1. Wissensgewinn: Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in die neuesten Entwicklungen und rechtlichen Rahmenbedingungen im Bereich künstliche Intelligenz und dem AI-Act. 2. Networking: Die Fachtagung bietet eine Plattform zum Austausch mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen, um Kontakte zu knüpfen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. 3. Praxisbezug: Durch (Fallstudien) und Diskussionen erhalten die Teilnehmenden konkrete Einblicke in die Umsetzung des AI-Acts in der Praxis und können Best Practices für ihre eigenen Organisationen ableiten. 4. Weiterbildung: Die Fachtagung dient als Fortbildungsmaßnahme für Fachleute, die ihr Wissen im Bereich künstliche Intelligenz, Recht und Datenschutz vertiefen möchten, um besser auf die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem AI-Act vorbereitet zu sein.
Dr. Marcus von Welser, LL.M.
Tobias Haar, LL.M.
Dr. Gregor Kutzschbach
Dirk Scheumann
Dr. Maximilian Lukas Wehage
Dr. Marcus von Welser, LL.M.
Dr. Gregor Kutzschbach
Dr. Jochen Friedrich
Bitte beachten Sie, dass die Details des Programms bisher nur vorläufig sind und sich noch geringfügig ändern können.
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Die Veranstaltung möchte Inhouse-Jurist/-innen, die in ihrer täglichen Praxis mit IP-Rechten zu tun haben, aber keine od...